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Inhalt und Relevanz der Arbeit | |||
Comics und Mangas sind bei Jugendlichen sehr beliebt
und so stellt sich die Frage, ob und welche sich auch für den Einsatz im
Physikunterricht eignen. So ist es denkbar, sie als Unterrichtseinstieg
oder für kontextorientierte Aufgaben zu verwenden. Möglich ist, Comics zu
nehmen, in denen u.a. nebenbei physikalische Phänomene richtig oder falsch
dargestellt werden, oder Comics, die extra zu Lehrzwecken erstellt wurden. In dieser wissenschaftlichen Hausarbeit „Comics
und Mangas im Physikunterricht“ wird untersucht, ob und welche Comics
motivierend eingesetzt werden können. Im 1. Kapitel wird erläutert, was Comics und Mangas
sind und auf ihre Geschichte eingegangen. Im 2. Kapitel wird nach einigen
Infos zu Motivation und Humor aufgezeigt, welche Bedeutung diese generell
für den Schulunterricht haben können und inwieweit sie in anderen Fächern
außer dem Physikunterricht bereits eine Rolle spielen. Im 3. Kapitel wird
der Nutzen von Comics und Mangas für den Physikunterricht dargelegt. Da es
bei Comics und Mangas starke geographische Unterschiede gibt, werden
Beispiele aus den USA und Japan vorgestellt und dann auf den
kompetenzorientierten Unterricht eingegangen. Das 4. Kapitel bildet den
Hauptteil und besteht aus einer eigenen Umfrage und aus Beispielen, die im
Physikunterricht eingesetzt werden können. Bei den Anwendungsbeispielen
werden schöne Beispiele vor allem aus der Optik, der Mechanik und der
Elektrizitätslehre gegeben. | |||
| Prof. Dr. Thomas Wilhelm, Institut für
Didaktik der Physik, Universität Frankfurt,
Max-von-Laue-Str. 1, 60438 Frankfurt am Main | | vorher: Didaktik der Physik, Universität Augsburg | | ehemals: Lehrstuhl für Physik und ihre Didaktik, Universität Würzburg | |