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Inhalt und Relevanz der Arbeit | ||||
Klimawandel und Ressourcenverbrauch stellen die Menschheit vor große technische Herausforderungen. Die Bionik beschäftigt sich damit, die Natur als Vorbild für die Technik zu nehmen. Gerade im Baubereich gilt es, CO2 und Energie einzusparen, so dass die Baubionik ein wichtiges Gebiet ist. Didaktisch stellt sie eine Möglichkeit dar, interdisziplinär die Fächer Biologie, Physik sowie technische Aspekte zu verbinden. Frau Gärtner hat in ihrer wissenschaftlichen
Hausarbeit „Entwicklung eines
Schülerlabors zur Baubionik“ ein interdisziplinäres Schülerlabor für
einen ganzen Tag entwickelt, in dem sich Schüler experimentell mit der
Baubionik auseinandersetzen. Dazu wurden die vier Teilgebiete
wasserabweisende und lufteinschließende Oberflächen, energieautarke
Gebäude und textile Solarthermie, an Belastung angepasste Bauteile und
leichte stabile Konstruktionen ausgewählt. Nach der Einleitung geht es im ersten Teil der Arbeit
um theoretische Grundlagen. Im folgenden Kapitel werden die physikalischen
und baubionischen Grundlagen der vier ausgewählten Themenbereiche
vorgestellt. Das größte Kapitel betrifft didaktische und methodische
Überlegungen. Frau Gärtner erhielt für diese Arbeit den Physikdidaktikpreis 2021 des Physikalischen Vereins Frankfurt. | ||||
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Die vollständige wissenschaftliche Hausarbeit | [Download als pdf; 4,7 MB] | |||
Ausgewählte Bilder der Arbeit | ||||
Mit Bärlappsporen ummantelter und silbrig glänzender Finger, der nach dem
rausziehen noch trocken ist. |
Wassertropfen, der von einem Tulpenblatt abperlt | |||
Bestrahlung eines weißen und schwrzen Döschens mit einer Wärmelampe |
Döschen mit großporiger Luftpolsterfolie sowie drei Döschen mit mehrlagiger Folie und kleinen Lufteinschlüssen | |||
Gebrochene Modelle, sortiert nach der Tragfähigkeit in aufsteigender
Reihenfolge |
Belastung des Modells mit Zugdreiecken mit Hilfe von Milchkartons (Bruch bei etwa 21 kg Belastung) | |||
Leonardo-Brücke | Belastung von verschiedenen Papierbrücken mit Tischtennisschlägern | |||
Prof. Dr. Thomas Wilhelm, Institut für
Didaktik der Physik, Universität Frankfurt,
Max-von-Laue-Str. 1, 60438 Frankfurt am Main |