Geoelektrik -
Hausarbeit von Peter Kunert

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   Inhalt und Relevanz der Arbeit

Physik um ihrer selbst willen, ist für die meisten Schüler unattraktiv. Ein mögliches Anwendungsfeld physikalischen Wissens ist die Geophysik. Die Geoelektrik als ein Teilgebiet der Geophysik nutzt die aus dem Physikunterricht bekannte Widerstandsmessung.

Herr Kunert hat in seiner wissenschaftlichen Hausarbeit „Entwicklung eines Schülerlabors zur Geoelektrik“ ein Schülerlabor zur Geoelektrik konzipiert.

Nach einer kurzen Einleitung und einigen Infos zur Geophysik und Geoelektrik liefert das vierte Kapitel theoretische Grundlagen zur Geoelektrik bzw. deren physikalische Betrachtung. Im fünften Kapitel gibt es didaktische Überlegungen zu Schülerlaboren, zu Experimenten im Physikunterricht, zum Computereinsatz im Physikunterricht und zu Texten im Physikunterricht.

Der Hauptteil ist das sechste Kapitel, indem die Experimente des Schülerlabors beschrieben werden. In der ersten Station geht es um den spezifischen Widerstand eines Drahtes. In der zweiten Station geht es um den Widerstand von Sand, Kies, Blumenerde und Wasser in kleinen Wannen. In der dritten Station wird der Widerstand in einer Wasserwanne gemessen, in die unterschiedliche Störkörper gelegt werden können, wobei mit einer computergestützten Messung den Widerstand in Abhängigkeit des Ortes gemessen wird. Die vierte Station ist eine Textstation, in der es um Anwendungen der Geoelektrik geht. Das siebte Kapitel beschreibt, wie die Durchführung mit zwei Klassen war und das achte Kapitel ist eine kurze Zusammenfassung.

   Download als pdf
Die vollständige wissenschaftliche Hausarbeit [Download als pdf, 5,1 MB]
   Bilder aus der Arbeit
Bestimmung
des spezifischen Widerstandes von Drähten

Widerstandsmessung unterschiedlicher Böden

   
Unterschiedliche Störkörper im Wasser

 
 
Widerstand in Abhängigkeit des Ortes.
Grün: mit Stein, Tasse und Becher
Blau: mit Stein, Alublock und Becher

   Veröffentlichung

KUNERT, P.; WILHELM, T.; JUNGE, A.
Ein Modellversuch zur Geoelektrik
Plus Lucis 3/2017, S. 41 - 43
[Download des gesamten Heftes als pdf]

  

| Prof. Dr. Thomas Wilhelm, Institut für Didaktik der Physik, Universität Frankfurt, Max-von-Laue-Str. 1, 60438 Frankfurt am Main |
| vorher: Didaktik der Physik, Universität Augsburg |
| ehemals: Lehrstuhl für Physik und ihre Didaktik, Universität Würzburg |